Sternderlschauen im „DAS SEEHÄUSER“  

40 Tiny Houses, minimalistisch und zeitgeistig, bilden „DAS SEEHÄUSER“ am Mattsee. Der Marketing-Experte und ehemalige hochrangige Red-Bull-Manager Norbert Kraihamer ist in die Hotellerie gewechselt und stellt seine Premiere im Tourismus vor. 

Doch warum besteht sein Konzept aus kleinen Häuschen, die nur rund 17 Quadratmeter Wohnfläche bieten? „Auslöser für die Idee war, dass ich ähnliche Konzepte bei meinen weltweiten Reisen um den Globus kennen- und schätzen gelernt habe. Ich habe versucht, am Mattsee das umzusetzen, was mir selbst besonders gefallen hat“, sagt Kraihamer. Wohlbefinden und eine richtig gute Schlafqualität liegen ihm außerordentlich am Herzen. Also kamen Holz und Naturmaterialien zum Einsatz, Betten und Matratzen haben allerhöchste Qualität. „DAS SEEHÄUSER ist für mich ein touristisches Labor, von dem ich gar nicht will, dass es in irgendwelche Kategorien passt“, sagt er. 

Was erwartet Gäste und Besucher, was gibt es zu genießen?

Kraihamer: „Die schöne Lage und den warmen See mit Trinkwasserqualität haben alle Hoteliers hier rundum gemeinsam. Für mich macht den Unterschied, dass ich den Gästen Beschäftigung biete. Träumen und Schlafen sind bei uns die Kernthemen. Doch das Träumen geht außerhalb des Bettes weiter, im Raum der Träumerei mit seinen tibetanischen Klangreisen. Mit VR-Brillen kann man sogar ins All abfliegen!“ Gleich daneben befindet sich das hauseigene Observatorium mit Teleskopanlage, eine Kooperation mit der Sternwarte am Haunsberg. Und weil der Mattsee auf eine lange Historie als Moorbad zurückblicken kann, greift DAS SEEHÄUSER auch dieses Thema massiv auf.  

Was das neue, edle „Hotel-Dörfchen“ noch einzigartig macht? „Dass einem die Mitarbeitenden auf Augenhöhe begegnen, auf mehreren Sprachen ansprechbar sind und unser Concierge einfach alles über den Ort weiß. Dazu sind die Nachbarn eingebunden in unser Tun, ich wollte ja keine Enklave machen. Mir ist wichtig, Mattsee zu fühlen. Deshalb haben wir auch kein Restaurant gebaut – in Mattsee gibt’s genug Auswahl“, erklärt Norbert Kraihammer.