Landesausstellung übertrifft Erwartungen

72.000 Besucher in den neun beteiligten Museen

Die beteiligten Museen ziehen eine positive Bilanz zur "Stille Nacht"-Landesausstellung: Das Interesse an allen neun Standorten war groß, die Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Hier lesen Sie, wo die meisten Besucher registriert wurden und wie das berühmteste Weihnachtslied der Welt auch nach dem Jubiläumsjahr ein kulturtouristischer Imageträger im alpinen Raum bleiben soll.

NewsroomStille Nacht Aktuell

Exakt 71.818 Personen waren es, die zwischen 29. September 2018 und 3. Februar 2019 die dezentrale Landesausstellung 200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht! an neun Standorten im SalzburgerLand, Oberösterreich und Tirol besucht haben. „Damit haben wir unser Ziel von 50.000 Gästen bei weitem übertroffen“, freut sich Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Das Salzburg Museum in der Landeshauptstadt, die Stille Nacht-Museen in Oberndorf, Arnsdorf, Hallein, Wagrain und Mariapfarr und der Joseph Mohr Gedenkweg in Hintersee waren die Schauplätze in Salzburg. Über die Landesgrenzen hinweg waren das Franz Xaver Gruber Gedächtnishaus in Hochburg-Ach (OÖ) und die Sonderausstellung im Schloss Fügen sowie das dortige Heimatmuseum in der Widumspfiste weitere Ausstellungsorte.

Salzburg Museum mit den meisten Besuchern

Gut 29.000 Gäste konnten im Salzburg Museum begrüßt werden, gefolgt von Oberndorf und Hallein mit zusammen mehr als 20.000. Die teils ehrenamtlich geführten kleineren Museen in Arnsdorf, Wagrain und Mariapfarr brachten es gemeinsam ebenfalls auf mehr als 9.500 Interessierte. Fast 13.000 Besucher fanden sich in Hochburg-Ach und in den beiden Standorten in Fügen ein. Nicht in der Gesamtzahl enthalten sind die Wanderer auf dem Gedenkweg in Hintersee, da dieser frei zugänglich ist. Man kann vorsichtig geschätzt von etwa 1.500 Nutzern ausgehen.

sagt Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH. „Wir haben mit dem Jubiläum ein wertiges und attraktives Besuchsprogramm geschaffen, welches die internationale Marktposition und Beliebtheit der beteiligten Bundesländer und Österreichs als Kulturdestinationen nachhaltig stärkt.“ 

Kleinere Museen profitieren

Was bleibt, ist auch ein großer Innovationsschub in der Salzburger Museumslandschaft sowohl in der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema als auch in der Infrastruktur: In Oberndorf, Hallein, Wagrain und Mariapfarr sind in den vergangenen Jahren neue Museen bzw. Ausstellungen entstanden. Auch der Themenweg in Hintersee ist neu.

Gleichzeitig wurden neue Vermittlungsprogramme entwickelt, die fachliche Qualifikation der Kulturvermittler gesteigert und neue wissenschaftliche Erkenntnisse publiziert.

Auch „Meine Stille Nacht“ erfolgreich

Ein großer Erfolg war auch das wahrscheinlich mit der größten Spannung erwartete Highlight im Jubiläumsjahr: Das musikalische Bühnenstück „Meine Stille Nacht“, das von einem international renommierten Kreativteam rund um den Oscar-nominierten Filmkomponisten John Debney geschaffen wurde. 15.500 Zuschauer ließen sich die insgesamt zwölf Vorstellungen in der Salzburger Felsenreitschule nicht entgehen – das bedeutete eine Gesamtauslastung von mehr als 85 Prozent.

Jubiläums-Projekt setzt Maßstäbe

Das Projekt „200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!“ hat im österreichischen Tourismus neue Maßstäbe gesetzt. Die Zusammenarbeit der drei Landestourismusorganisationen aus Salzburg, Oberösterreich und Tirol mit der Österreich Werbung sowie starken Partnern wie der Wirtschaftskammer Österreich oder Austrian Airlines ist beispielgebend für weitere Projekte dieser Größenordnung.

Nun gilt es, den Schwung aus dem Jubiläumsjahr mitzunehmen und das Thema nachhaltig zu einem kulturtouristischen Eckpfeiler im alpinen Raum zu machen. Denn, so Bauernberger: „‚Stille Nacht, heilige Nacht!‘ ist natürlich auch touristisch gesehen kein One-Hit-Wonder. Unser gemeinsamer Antrieb wird auch weiterhin sein, Menschen in aller Welt für unser Land zu begeistern und sie einzuladen, sich hier auf die Spuren dieses besonderen Friedensliedes zu begeben.


5. Februar 2019

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Gernot Hörwertner
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