100 Jahre „Haus der Natur“ in Salzburg 

Mit rund 7.300 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist es das größte und mit durchschnittlich 328.000 Besucher*innen auch das beliebteste Museum Salzburgs und spielt auch österreichweit vorne mit.  

Dabei ist das Haus der Natur viel mehr als ein Museum; seine Sammlungen reichen teilweise weit über die 100-jährige Museumsgeschichte zurück. Somit ist es ein langfristiges wissenschaftliches Archiv, das wesentlich zum Verständnis der biologischen Vielfalt Salzburgs beiträgt und gleichzeitig dessen Veränderungen dokumentiert. 

Kleiner Blick in die Geschichte 

Am 15. Juni 1924 eröffnete das „Neue Naturkundemuseum“ in der ehemaligen Hofstallkaserne, wo sich heute das Große Festspielhaus befindet. Das Museum wurde getragen von der „Gesellschaft für darstellende und angewandte Naturkunde“ und konnte nur durch die tatkräftige Hilfe zahlreicher Salzburger Firmen und Bürger*innen entstehen.

Schon damals zeichnete sich das Museum als eine von den Salzburger*innen mitgetragene Kultureinrichtung aus. 100 Jahre später führt das Haus der Natur diesen Gedanken weiter. Das Museum versteht sich heute als eine Bildungs- und Forschungseinrichtung an der Interaktivität, Zugänglichkeit und moderne Ausstellungstechniken von großer Bedeutung sind.